Anavasis “Pilgerpfade”

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Tinos, alter Hafen: Der Anfang des Wanderweges 4 ist nicht zu verfehlen …
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… deutliche Wegmarkierungen in dichter Frequenz; eine wetterfeste, griffige Oberfläche sorgt für sicheren Schritt!
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Nur sollten Sie irgendwann (ja, vor diesen Marmortreppen) die Abbiegung nach links nicht verpassen. Wenn die Farbe des Weges auf Kardinalsrot wechselt und es anfängt, nach Kerzen und Weihrauch zu riechen, dann sind Sie kurz vor der Madonna von Tinos, und das ist nicht unser Tagesziel:
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Tja, ein roter Weg zum roten Wegzeichen, das wäre so schön gewesen …
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Ja, unsere Seite für Kykladen-Wanderer fängt heute kompliziert an! Also: Die Panagia Evangelistria, die größte Touristenattraktion der Insel Tinos, wird vom Hafen aus oft auf allen Vieren angesteuert. Der Teppich schont also die Knie der Marienverehrer. Und die Plastikhütchen verhindern, daß Autofahrer später ins Fegefeuer müssen, weil sie ihr Fahrzeug illegal auf dem Pilgerweg geparkt haben. Aber die Pilgerwege der Kirche sind heute nicht unser Thema. (Kommen Sie zum Saisonhöhepunkt am 25. März oder 15. August und schauen Se selbst …)
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Es gibt nämlich noch eine Menge anderer “Pilgerwege” auf der Insel. Und unser “Weg 4” ist eine Art Rundwanderweg (Stadt Tinos – Ktikadhos – Chadziradhos – Kionia). Aber … der erste Teil des Weges führt seit Jahrhunderten auch vom Hafen zum Felsen von Exobourgo, dem Befestigungsplatz im Mittelpunkt der Insel. Darum ist neben dem rotweißen Wegzeichen 4 hinter der Marienkirche auch noch dieser Hinweis angebracht:
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Aber gut, Sie werden jetzt vielleicht fragen, woher weiß ich als naturliebender Tinos-Gast überhaupt was von “Weg 4”? Hm, jetzt wird es ganz kompliziert. Also … auf der Insel gibt es offiziell 10 markierte Fußwege, die mit rot-weißen Schildchen gekennzeichnet sind. Wo man die Wege findet? Ich kenne da nur das edel ausgestattete, aber unhandliche Heft “A Travelogue Of Tinos“, herausgegeben von der Kykladenverwaltung, geschrieben von Tassos Anastassiou. Es beschreibt die zehn Wege, enthält aber keine brauchbare Karte (6 Euro, Hrsg. Archipelagos Cultural Corporation).
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Also darf ich dann mal ganz unverschämt auf die Wanderkarten der Firma ANAVASI hinweisen, die seit ihrem Gründungsjahr 1997 die Welt für Fußgänger in Griechenland so radikal geändert haben. (Verfasser seufzt: Himmel, was war das vor 15 Jahren oft noch für eine Katastrophe mit den Karten in Griechenland! Die waren oft von Leuten in Athen zusammenkomponiert, die ihr ganzes Leben noch keinen Fuß in die Landschaft rausgesetzt hatten. Gestaltet auf der Basis von Skizzen, die die Partisanen im Zweiten Weltkrieg der Deutschen Wehrmacht zugespielt hatten, um sie irrezuführen …!)
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Bei Anavasi gibt es auf Tinos gleich 25 Wanderwege! Da ist der “Tinos-Weg 4” ein Teil ihrer Wege 1, 13, 14b und 14.
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Nebenbei: Auf den meisten Inseln gibt es auch Karten von Road Editions … die haben meist einen Maßstab um 1:40.000 … aber das ist in der Regel untauglich für Wanderer. Nein, für Wanderer sind die Karten von Anavasi (1:25.000) einfach unschlagbar, was (GPS-)Präzision, Zuverlässigkeit, Anschaulichkeit und Papierqualität angeht. (EIN BILD-BEISPIEL ZUM VERGLEICH AM ENDE DIESER SEITE!)
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Anavasi Karte Tinos 1:25.000, erschienen 2008, Preis 6 Euro (Stand Mai 2010)
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Also … wenn Sie diese Karte haben, kennen Sie gewissermaßen auch den Weg 4. (Und dann kennen Sie auch den Rest der 25 Wege.) Ja ja gut, für die erste Hälfte vom Weg 4 brauchen Sie gar keine Karte, das ist eher eine mittelalterliche, teils grob gepflasterte “Maultier-Schnellbahn” als ein Wanderweg, da können Sie selbst mit verbundenen Augen nicht verloren gehen. Hier:
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Wie Sie auf der Karte sehen (die schwarze gestrichelte Linie rechts), es gibt kaum eine Kreuzung vor dem Abzweig nach Ktikadhos, die sie vom rechten Weg ablenkt:
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Ausschnitt Anavasi Karte Tinos 1:25.000, Vorderseite: Weg 4 (Copyright)
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Irgendwann kommt links das tiefe Tal unterhalb von Ktikadhos. Das Dorf war vor Jahren noch eine malerische Sammlung von Ruinen, aber es erholt sich. Von der Höhe können Sie nun (1. Alternative) runter ins Tal. Der schmale Bach ist im Mai noch munter und ist grün überwuchert. Ich habe die nördlichere Schleife versucht (2. Alternative, geringerer Höhenunterschied), ein Weg, der sich irgendwo am Hang verliert. Man muß seiner Phantasie folgen, auf der anderen Seite des Baches sieht man aber schon den Feldweg zum Dorf. Aber vor der Nase hat man zunächst ein wegloses Steilufer (und keine Brücke). Egal, ich wollte ohnehin weiter zur Asphaltstraße, Richtung Nordosten, für einen Abstecher ins Tal von Xinara, und bin am Bach wieder umgekehrt.
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Es gibt aber einen sehr guten Grund, Ktikadhos nicht auszulassen auf der Wanderung. Dafür darf ich mich bei Ron Walkey, dem Architekten, bedanken, der im Dorf zwei Baustellen hat. Und was braucht der Baumeister, der auf staubigen Baustellen herumwuselt, um Bauernhausruinen wieder bewohnbar zu machen? Klar, er braucht einen schönen Platz, um PAUSEN zu machen … 🙂 …! Und Ktikadhos hat so einen schönen Platz (den ich bestimmt nicht selbst gefunden hätte, er ist nämlich nicht leicht zu finden): die Taverne Drosia.
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Von der Terrasse des Drosia haben Sie einen wunderbaren Blick auf den Rest des Weges zurück zum Meer. Wenn Sie sich überhaupt wieder aufraffen können, hier noch einmal aufzustehen …
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… denn das Aufstehen fällt Ihnen nicht leicht! Hier wurde gerade ein wunderbares Tavernen-Pilger-Essen auf den Tisch gestellt, Choriatiki mit Feta und Kapern und Artischocken-Auflauf, und dazu gab’s als Zugabe den leichten Hauswein und eine ebenso leichte Sommerbrise. Aber ein Ouzo und die große Platte Mezedes ist hier abends auch nicht zu verachten! Und bei schlechterem Wetter … das Drosia hat einen großen wunderbar-altmodischen Gastraum! Wenn Sie vom Dorfparkplatz kommen, halten Sie sich an der Kirche einfach links und überlassen Sie Ihrem leeren Magen das Suchen …
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Aber ich will nicht vom Thema abkommen … irgendwann hab ich mich nach einem Verdauungs-Elleniko doch wieder aufgerafft und am Nordende des Dorfes nach weiteren Schildchen mit der Nummer 4 gesucht. Es gab sie auch. Und siehe da, sie führten mich aus dem Dorf hinaus in das, was früher mal Terrassenkultur war, heute jedoch eher Wildnis ist. Ab hier führen einen eher Inspiration und Schwerkraft als rote Wegweiser hinab zur Küste:
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Stellenweise kann man sich kaum vorstellen, daß jemand in den letzten zehn Jahren diesen Weg vor einem benutzt hat.
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Ein Blick zurück: Es ist nicht mehr weit her mit der Landwirtschaft in diesem Tal. Hier gibt es nicht einmal mehr Ziegen! Die Terrassen sind mit Disteln und Kräutern verfilzt. Am Talboden, wo es feucht ist, wuchern die Büsche. Im Hintergrund erkennt man noch die Häuser von Ktikadhos, am Horizont ragt der Kegel vom Exobourgo. Die Strecke ist mühsam, man balanciert über lose große Steine, durch Schichten von Spinnweben und Grünzeug. (Und da gibt es noch eine geschützte Spezies, die vipera ammodytes …) Und ab Kionia geht es noch drei Kilometer an der Küste entlang, über Asphalt und teilweise über Holzstege am Grasrand des Sandstrands. Das gehört nicht mehr zum Wanderweg. Hier würde ich empfehlen: Badesachen mitnehmen, zwei Stunden am Wasser bleiben, und dann vom Strandcafé in Kionia mit dem Taxi zur Stadt zurück.
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Anavasi hat ursprünglich angefangen, Karten für Bergsteiger zu produzieren, diese Sachen ignoriere ich hier mal (siehe Anavasi-Website), ich liste hier mal nur ihre Insel-Karten auf, die zwischen 2004 und 2009 erschienen sind. In der Regel sind die vor Ort immer irgendwo zu kriegen, sonst wenden Sie sich am besten an die Produzenten in Athen. Anavasi verschickt Karten auch per Post.
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ANAVASI
Stoa Arsakeiou 6A
10564 Athen
Tel/Fax 0030-210-3218104
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ANAVASI INSEL-KARTEN: AMORGOS 1:35.000, ANDROS 1:50.000, CHIOS/PSARA/INOUSES 1:60.000, CHALKI 1:20.000, HYDRA 1:25.000, KALYMNOS 1:25.000, KEA 1:25.000, LEFKADA 1:40.000, NAXOS 1:40.000, PAROS 1:40.000, PAXOS/ANTIPAXOS 1:20.000, SANTORINI 1:40.000, SERIFOS 1:25.000, SIKINOS 1:25.000, SIFNOS 1:25.000, SKIATHOS 1:25.000, SKOPELOS 1:25.000, SIROS 1:25.000, SKIROS 1:40.000, TINOS 1:25.000
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Die Insel-Karten sind doppelseitig (ohne Gewähr, ich habe noch nicht alle Inselkarten gesehen), eine Seite zeigt klassisch alle geographischen Details der Insel und die Wanderwege, die andere Seite zeigt nur die Schattierungen der Höhen und kommentiert den Weg, besser und übersichtlicher als manch ein Wanderführer in Buchform. (Die Rückseite der Skopelos-Karte von Anavasi ist tatsächlich ein Wanderführer mit einer Liste von Tourbeschreibungen und kommentierten Detailkärtchen!)
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Beispiel aus der kommentierenden Rückseite (!) der Anavasi Karte Tinos 1:25.000, Abbildung etwas vergrößert: Gebiet um das Dorf Ktikadhos (Copyright)
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Zum Vergleich: Das gleiche Gebiet bei Road Editions 1:40.000, gegenüber dem Original deutlich vergrößert (Copyright). Die Fußwege fehlen. Da kann der Wanderer auch gleich ganz ohne Karte laufen …
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20 comments

  1. Panagia Evangelistria eine “Touristenattraktion”? Tss, Theo, du Heidenkind…
    Die “Kriechspur” scheint jedes Jahr neu “belegt” zu werden, bei uns (im Herbst) war nix Polsterndes mehr drauf. Und die Hütchen längst abgeräumt….

    Apropos: die Einheimischen wandern nicht. Klar, sind ja Griechen. Aber auch wegen ihrer Schlangenphobie. Bei unserem ersten Tinos-Besuch 1992 sind wir von Kionia me ta podia rauf nach Ktikados – die Einheimischen sind beinahe in Ohnmacht gefallen ob unserer “Todesverachtung”. Und wir hatten keine Ahnung!

  2. Ich hab die “Kriechspur” auch schon ohne Hütchen gesehen. Und prompt war im unteren Teil eine Parkspur draus geworden. (Ich bin ja nicht der einzige Heide auf der Insel.) Nicht zuletzt wegen der Ölflecken muß der Kriechspurbelag dann ab und zu aufgerollt werden und in die Reinigung, nehme ich an …

    Die verwilderten Sonnenhänge zwischen Ktikadhos und Kionia sind wahrscheinlich ein Paradies für Hornottern/Sandvipern. Aber bei dem Lärm, den man mit Wanderschuhen und Metallstock veranstaltet, sieht man wohl höchstens mal ihre Rücklichter …

  3. Doch, der “Teppich” war schon noch da. Nur kein Flor mehr drauf – alles abgerutscht. Vermutlich die verschärfte Variante für besonders hart büßende Herbstpilger 😉 Deshalb auch ohne Hütchen (wahlweise unter den Autos durch oder drum rum).

    Die Taverne “Drosia” (Kühle, Frische) – wirklich ein schöner Platz!
    Und jetzt hätte ich gerne einen Artischocken-Auflauf, und Kapern, und nen Weisswein *heul*

  4. Δροσιά = auch der Frühtau bzw. Morgentau, habe ich mich belehren lassen … kein schlechter Name für ein Lokal ohne Sperrstunde … 🙂 …

  5. Artischocken, Kapern, Weisswein…
    Paperlapapp.

    Das Drosia ist berühmt wegen der gebratenen Tauben.
    Ärgere mich heute noch, dass ich dort nicht zugelangt habe.

  6. Ah was, Richi, daß das Drosia für Schlaraffenlandrezepte bekannt ist, hat mir keiner verraten! Da ich an dem Rundwegnachmittag, als ich das Foto gemacht habe, der einzige Gast im Drosia war, hätte die Küche mir wahrscheinlich auch keine frisch gebratene Flugratte ins Maul fliegen lassen.
    Aber wenn ich an so einem Tag acht Stunden zu Fuß unterwegs bin, ist mir zwischendurch gewöhnlich Salat + Feta schon genug.

  7. JA, das Foto ist schon toll!
    (mich ärgert nur meine verpasste hochgerühmte Tinotische Taube. Allerdings komme ich auch nicht aus dem Ruhrgebiet, dem Land der Taubenväter).

  8. Also ich hab da ja ein ganz gespaltenes Verhältnis zu den Viechern … ich finde die Architektur der Taubenhäuser auf Tinos ganz wunderbar … die sind ja sinnigerweise in der Regel auch ganz weit weg von den Siedlungen … aber Tauben selbst finde ich einfach fürchterlich, penetrant und blöd.

    Zu Studentenzeiten hab ich mal in der Mansarde gewohnt, und jeden Tag beim Morgengrauen fing in der Dachrinne dieses Theater an …

    Damals hätte ich die Viecher auch roh gefressen … 🙂 …

  9. Na, wenigstens haben wir (zeitversetzt) im Drosiá am selben Tisch gesessen. Hoffe mal, dass wir es bald zeitgleich irgendwo schaffen.

    Gruß
    Richi

  10. Diese Seite wird wohl noch ergänzt werden, nachdem mich Katharina auf die Karten von SKAI hingewiesen hat! Hier ist die Skai-Tinos-Karte, mit Link auf exakt den Ano Meria Kartenschnitt (als PDF) zum Vergleich mit Anavasi:

    http://shop.skai.gr/default.asp?pid=84&la=2&itm=8309&ct=317

    Skai hat Wanderkarten von ganz obskuren Inseln! Zur Zeit bemühe ich mich noch, an deren Karten zu kommen, das ist technisch nicht ganz so einfach …

    Skai-Terrain-Gesamtverzeichnis: Astypaleia (1:25.000), Agios Efstratios (1:20.000), Amorgos (1:35.000), Andros (1:50.000), Arki-Lipsi-Agathonisi (1:20.000), Ios (1:25.000), Kalimnos (1:25.000), Karpathos-Kasos (1:60.000), Kithnos (1:25.000), Kithira (1:35.000), Kos (1:45.000), Lefkada (1:50.000), Leros (1:25:000), Limnos (1:50.000), Minor Cyclades (1:25.000), Mykonos-Dilos-Rinia (1:25.000), Naxos (1:40.000), Nisiros (1:20.000), Paros-Antiparos (1:40.000), Patmos (1:20.000), Samos 1:50.000), Santorini (1:25.000), Serifos (1:20.000), Sifnos (1:20.000), Skiros (1:35.000), Simi (1:20.000), Siros (1:20.000), Tzia (1:25.000), Tilos (1:20.000), Tinos (1:30.000) – alle erschienen Juni 2009, und für die Einband-Serie sollte es schon mal einen Designpreis geben, finde ich!
    03.10.10.: GERADE 5 NEUERSCHEINUNGEN IN ATHEN GEKAUFT:
    Samothraki (1:25.000), Thassos (1:35.000), Ikaria (1:35.000), Anafi (1:15.000), Folegandros (1:15.000).

    Die beste Einkaufs-Adresse ist Elefterodakis (Panepistimiou 17, 7. Etage), aber die haben auch nicht ständig das komplette Programm.

  11. Da ist mir jemand zuvor gekommen. Auch ich wollte Dich dieser Tage auf diese etwas ‘anderen Karten’ hinweisen. Schau mal unter
    http://www.terrainmaps.gr/
    Die Seite ist wohl noch im Aufbau. Nicht jeder Link funktioniert. Die Verkaufstellen ( Σημεία Πώλησης ) sind im griechischen etwas ausfuhrlicher.

  12. Mit den Karten, die ich am 05.08. per mail im Skai-Shop bestellt habe, hat sich offensichtlich in Athen ein einsamer Wanderer auf den Weg nach Norden gemacht. Wer weiß, wo der jetzt ist, 18 Tage später … 🙂 …

  13. … und um das Ganze zu vervollständigen: Nach meiner Mahnung (25.08.) wurde man bei telemarketing.gr tatsächlich wach. Die bestellten 6 Skai-Karten (Gesamtwert 42 Euro) wurde per TNT-Luftfracht am 26.08. auf den Weg gebracht, waren am 30.08. hier. Luftfrachtkosten 32,77 Euro. Die nächsten Karten kaufen ich also lieber in Athen im Laden …

    QUALITÄTSURTEIL: Die Skai/Terrain-Karten sind – soweit ich die Regionen kenne und beurteilen kann – sensationell gut dargestellt, und das Kartenmaterial ist von außergewöhnlich guter/haltbarer Qualität.

  14. Ekathimerini empfiehlt vor dem diesjährigen Marienfeiertag die Insel Tinos. Und neben der Taverne Drosia sogar die Wanderung von Ktikados zur Küste: „Ktikado, a picturesque village 6 kilometers from town, has a superb view of the valley below to Kionia Beach — the island’s best. The 35-minute walk down a traditional country path to the beach is a must. One notes the age-old stone walls built on the side of the valley, showing how hardly an inch of land in this rough terrain was left uncultivated in the past.” Sie können es ja mal versuchen, die Strecke in 35 Minuten zu schaffen …
    Und ein Foto vom überwucherten Taubenhaus in Mesi (siehe theopedia-Seite “Die Vogelperspektive”) gibt es auch!

    http://www.ekathimerini.com/4dcgi/_w_articles_wsite8_888_08/08/2011_401563

  15. Ja, sehr gut aufgebaut und informativ, die website. Tinos ist auch ein besseres Wandergebiet als – sagen wir mal – Syros. Einen großen Teil der tinos trails kenne ich.
    Aber fast nie kann man am selben Tag Start- UND Zielpunkt einer Wanderung mit dem Bus erreichen – besonders im Inselnorden. Verständlich, außerhalb der Hauptsaison (wo man nicht wandern sollte) ist das lokale Verkehrsaufkommen ja auch sehr gering.

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