19 Der Tod des Xenophon

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Volos Nacht
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Auf dem Balkon in Volos, ein Blick auf die frühere Nacht-Wanderstrecke des Xenophon: Links oben leuchtet Makrinitsa, rechts oben Iolkos, darüber Portaria. Der kleine Lichtfleck ganz oben rechts ist ein Mast auf dem Höhenkamm, schon 1100 Meter über der Stadt. Zur Zeit von Alfons “Xenophon” Hochhauser gab es nachts nicht so viel Licht.
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Civilisation is the limitless multiplication of unnecessary necessities.
Mark Twain
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Alfons Hochhauser (1906-1981), von den Griechen im Pilion „Alfón“ oder „Xenophon“ genannt, bzw. „Andreas“ nach seiner orthodoxen Heirat, und schon in den 30er Jahren von Werner Helwig in seinen Büchern „Raubfischer in Hellas“ oder „Im Dickicht des Pelion“ portraitiert, war für mich seit fast 20 Jahren eine Art „Köder“, der mich immer wieder in diese Gegend zurückgebracht hat. Kostas Akrivos (aus Volos) hat Hochhausers Leben nun in seinem Buch “Alfons Hochhauser – Der Barfußprophet von Pilion” aus dessen Nachlaß und aus Interviews mit Zeitzeugen gezeichnet. (Der etwas pathetische Titel sollte einen nicht vom Lesen abschrecken! Das griechische Original heißt “Pios thymate ton Alfons”, also “Wer erinnert sich an Alfons?”)
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Hochhauser, der aus der Steiermark stammte, und den seine Unruhe (wie bei Patrick Leigh Fermor) früh aus seiner Heimat weggetrieben hatte, war schon mit 14 Jahren zum ersten Mal aus seinem Elternhaus geflüchtet. (Sein Vater war Holzhändler in einer Kleinstadt in der Nähe von Graz.) In den 20er Jahren trieb es den jungen Alfons einmal um das Mittelmeer, zu Fuß, mit dem Rucksack – über Frankreich, Spanien, Marokko, Nordafrika reiste er, um am Ende in Griechenland hängenzubleiben. Nichts hielt ihn auf, auch nicht, daß man ihm in Ägypten in der Nacht seinen ganzen Besitz geklaut hatte, und er im Schlafanzug zur Polizeistation mußte …
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Hochhauser lebte zunächst unter Dynamit-Fischern im völlig einsamen Nord-Pilion, beim zerstörten Dorf Palia Mitzela. Nach dem 2. Weltkrieg (den er als Dolmetscher der deutschen Wehrmacht in Griechenland erlebt hatte, was ihm ein Jahr in einem britischen Gefängnis einbrachte) eröffnete er zwei Pensionen, zunächst 1957 jene auf der Insel Paleo Trikkeri im Pagasitischen Golf (siehe MERIAN „Thessalien“, 1969), in einem früheren Kloster, ohne Elektrizität und fließendes Wasser, aber mit geldgierigen Mönchen als Vermieter. Später die Siedlung in Koulouri auf der Ägäis-Seite des Pilion, mit seiner zweiten Frau Chariklia. Der Ort war mit Absicht urtümlich und naturbelassen, und die Gäste oft prominent. (Auch Greta Garbo grüßt aus dem Gästebuch. Die blieb aber nur eine Nacht.)
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Hochhauser Pass 1968Passfoto von Alfons Hochhauser, 1968 (Quelle: Kostas Akrivos)
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Kurz vor dem Einmarsch der Nazis in Griechenland wurden die Deutschen aus dem Land ausgewiesen. Hochhauser wurde daraufhin in Albanien von der Wehrmacht erfaßt, und, trotz eines Versuchs, sich in die Sowjetunion abzusetzen, wegen seiner Sprachkenntnisse in Uniform ins besetzte Griechenland zurückgeschickt. Was den Nazis nicht so viel nutzte, denn Hochhauser arbeitete als eine Art „innerer Hellas-Partisan“, wo er nur konnte. (Immer konnte er nicht …) Unter anderem rettete er das Dorf Veneton vor der totalen Zerstörung, nach einem Partisanen-Zwischenfall. Der diensthabende Offizier zog den Brandbefehl zurück, im Austausch gegen Hochhausers privates handgezeichnetes Kartenmaterial vom Pilion. Xenophon kannte inzwischen dort jeden Fußweg. (Die Halbinsel war schon im Mittelalter und in Osmanischen Zeiten nur ein weißer Fleck auf den Karten, und auch heute gibt es für den Nord-Pilion wenig brauchbares Kartenmaterial.)
Empfohlene Ausnahme: “Northern Pilio – Mavrovouni”, 1:50.000, Anavasi 2009
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Hochhauser war eine ziemlich eigenwillige Figur, und am Ende rankten sich so einige wilde Legenden um sein Leben auf der Halbinsel. Ja, dieser nicht aufgeklärte Mord an dieser Wiener Touristin auf seiner Insel …! Die Polizei, die die versteckte Leiche selbst nicht finden konnte, gab sich mit einer “Hai-Attacke” zufrieden. (Hochhauser hatte eine Affäre mit der Dame, hatte die Nacht vor ihrem Tod mit ihr verbracht. Er konnte es gut mit Frauen, verheiratet oder nicht. Lesen Sie Akrivos …)
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Tsangarada Platane
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Tsangarada. Die 1000jährige Platane.
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Einen besonders legendären Ruf hatte er durch seine körperliche Leistungskraft. (Half ihm in seiner Karriere, ob als Schweinehirt, als Bootsführer oder als Assistent des Tauchers und Filmemachers Hans Hass.) Als Helfer der Fischer in Palia Mitzela soll er angeblich nachts immer wieder mit einer Fischlast von gut 20 Kilo auf dem Rücken quer über die Pilionhöhen nach Volos gelaufen sein, zum morgendlichen Fischmarkt. Mittags sei er dann zurückgelaufen. Das sind “nur” 20 Kilometer Luftlinie, aber der Weg auf Fußpfaden ist fast doppelt so lang! Und das nachts, bei einer Paßhöhe von 1200 Metern, und das bei jedem Wetter?
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Ach so, bei Regen lief Hochhauser die Strecke nackt (!), und packte seine zusammengerollte Kleidung erst kurz vor dem Markt aus, um dort als Anbieter einen zivilisierten Eindruck zu machen.
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Ich habe diese Geschichte immer für ein Märchen gehalten (trotz der heutigen „Kentauron-Laufstrecken“ für Top-Athleten durch das Piliongebirge!), aufgeschrieben von Berichterstattern aus Deutschland, die die lokale Topographie nicht kannten. Doch Kostas Akrivos (Lehrer, Schriftsteller, Journalist aus Volos) hat vor ein paar Jahren Hochhausers Nachlaß gefunden, mit seinen alten Tagebüchern, Fotos und Privatnotizen, und tatsächlich erwähnt Hochhauser diese unglaublichen „Doppelmarathonläufe“ dort selbst!
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Süß konservierte Pilze
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Hm, vielleicht ging das nur auf Droge … 🙂 …? Hier in Honig eingelegte Waldpilze, Geschenk von meinem Vermieter in Tsangarada, auf besondere Effekte noch nicht getestet …
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Den Zugang zu Hochhausers Leben, zu seinen Bekannten und Verwandten, den Kostas Akrivos hatte, hatte ich natürlich nicht. Habe ich auch nicht ernsthaft gesucht. Ich war ihm zwar schon näher gekommen, als ich gedacht hatte (… die Inhaberin des Hotels Kleopatra in Horefto, wo ich zweimal übernachtet hatte, ist Hochhausers Nichte, lese ich bei Akrivos!), aber alle Wege in sein engeres „Reich“ im Nord-Pilion oder auf seiner Klosterinsel waren mir bisher verschlossen geblieben.
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Gut, das Dorf Veneton und besonders das Kloster Flamouri liegen wirklich total am Ende der Welt. Mit dem Auto hatten wir es vor ein paar Jahren versucht, aus dem Ossa-Gebirge kommend, aber im Nord-Pilion waren die Straßen im Frühjahr wegen der Winterschäden für den Autoverkehr noch gesperrt. Der Versuch, vom Süden, von Zagora aus, über Pouri, bis Palia Mitzela zu kommen, endete irgendwie im nichts. Das ehemalige Piraten-Dorf, das um 1820 von den Türken zerstört wurde, ist ohnehin zerfallen und vom Wald überwachsen.
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Irgendwie paßte unser Fahrweg am Ende auch gar nicht mehr zur Pilion-Karte von Road-Editions. (Die Karte von Anavasi gab es damals noch nicht.) Wir landeten in einer Sackgasse an einem Bachlauf, sind dann noch zu Fuß Richtung Meer weitergelaufen. Immerhin erschien uns die Stille dort beklemmend und unheimlich. Und Wolfsgebiet soll es dort auch sein. Hochhauser hatte übrigens einen furchtbares Geheul auf Lager, das angeblich jeden Wolf zu Tode erschreckte …
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Ron Walkey, der auf Tinos lebt, aber Freunde und Verwandte in Volos hat, ist auf einer Wanderung nach Veneton mal von einem verwilderten Hund ins Bein gebissen worden, der ihn, als letzten seiner Wandergruppe, völlig lautlos von hinten anfiel. Brachte ihm zwei oder drei Tage Bettruhe im Kloster Flamouri ein.
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Pinakates Martios Sigma
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Mein zweiter Tag im Pilion 2013. Überraschung! Schon in Pinakates gibt es eine Verbindung zum Buch von Kostas Akrivos. Sehen die stufenförmigen Berge auf der neuen (!) Ikone an der Front der Aghios Dimitrios Kirche nicht aus wie die Berge von Martios Sigma auf dem Bucheinband? Der Kentauros auf dem Einband ist hier im Dorf natürlich durch einen reitenden Heiligen ersetzt. Ein Zufall? (Einband siehe unten.)
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Ich hatte Xenophon eigentlich ein wenig vergessen, samt seines zähen Einsatzes für Naturschutz und nachhaltigen (statt selbstzerstörerischen) Tourismus, bis ich, u.a. durch das Buch von Akrivos, auf die Umstände des Todes von Alfons Hochhauser gebracht wurde. Hochhauser hatte mit 75 Jahren Lungenkrebs, wollte aber damit „niemandem zur Last fallen“. Am 15. Januar 1981 ist er, in einem Schneesturm, auf den Gipfel des Koromilia-Berges gestiegen, um dort in der Eiseskälte den Tod zu finden. Er hatte gehofft, oben ein letztes Mal den Sonnenaufgang über der Ägäis zu sehen.
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Man fand seinen (scheinbar unvollendeten) Abschiedsbrief, den er noch am Ort zu schreiben versucht hatte. Er endet so:
„Wenn kein Wunder geschieht, dann bin ich in ein paar Stunden erfroren. Ja, ich bin zufrieden, zufrieden, daß es aus und vorbei ist. Es war genug, fast zuviel.“
(Zitat aus: „Requiem für Xenophon“, von Peter Robert Franke)
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Seine Leiche wurde erst im März von Hirten gefunden. Füchse und Wölfe hatten sie im Dauerfrost ignoriert. Erfroren in Griechenland, mit voller Absicht … vorbildlich für alle, die nicht in einem Heim, von Medikamenten zugedröhnt, zu Tode gepflegt werden wollen.
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I wanna walk. I don’t wanna be carried.
Lou Reed
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Pilion Zeichen
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Ich war beeindruckt. Und inspiriert. Ziemlich spontan hatte ich also beschlossen, mal wieder den Pilion heimzusuchen. Nein nein, nicht in suizidaler Absicht. War ja auch noch Spätsommer … 🙂 …
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Nur, wenn man alleine unterwegs ist, und keine Ironman-Konstitution hat und keine Pfadfinder-Mentalität, dann läßt man den Nord-Pilion besser aus. Gut. Wie wäre es statt dessen mit Tsangarada und Damoúhari …? Aus dem im Wald hingestreckten Tsangarada war ich vor Jahren schon zweimal „geflüchtet“, weil es mir dort zu depressiv vorkam. Diesmal würde ich dort ein paar Tage bleiben wollen, definitiv. So anders sind die Wege ins Gebirge dort, südlich von Zagora, auch nicht. Und halbwegs einsam ist es Ende September dort auch.
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Ja, ich sitze fast ständig völlig alleine in den Tavernen an der Durchgangsstraße in Aghia Paraskevi oder in Taxiarches, sogar am Wochenende. Im Dorf-Café, wo man nachts noch draußen sitzen kann, unter neongrün angestrahltem Laubwerk, läuft 24 Stunden anonymer Internet-Jazz. Was mancher heute so “Jazz” nennt. (Gefällt mir so gut wie eine leichte Mittelohrentzündung …)
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Am Gipfel im Nebel
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Wolken am Pilion-Gipfel. Aussicht auf die Ägäis fällt heute aus …
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Aber hatte nicht Ron gerade wieder vom kleinen Naturhafen Damoúhari geschwärmt, wohin es ihn und seine Frau Evi seit 30 Jahren zieht? Vom dort gemieteten Haus, von den Sonnenaufgängen hinter dem winzigen Naturhafen, von Kaiti und Sohn Apostolis und ihrer Hafen-Taverne? Ende Mai waren sie zuletzt dort, da gehörte ihnen und ihrer Familie das Hafendörfchen fast ganz alleine. Ich hatte befürchtet, daß da unten am Meer Ende September gar nichts mehr lief. (Stimmte absolut nicht.)
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Aghios Athanasios
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Und wenigstens einmal wollte ich auf den „Hausberg“ von Tsangarada, über dem Ortszentrum Aghia Paraskevi. (Zentrum …? Nun ja, da ist der Supermarkt, der Geldautomat, die Dorfschule und das Rathaus. Und diese 1000jährige Platane.) Also hinauf auf den Athonas wollte ich, 9 Kilometer Rundweg. Zur Gipfelkapelle Aghios Athanasios en Atho, 820 Meter über der See. (In etwa die Höhe des Koromiliaberges, wo Xenophon starb.) Auf die schöne Fernsicht mußte man Ende September allerdings schon verzichten. Kein Tag ohne Nebel auf den Höhen. Aber ein guter Weg, um still an Xenophon zu denken. Es ist ein breiter Weg, der sich sanft hinauf- und wieder herabschwingt. Aber jetzt Xenophons 20 Kilo Last auf dem Rücken, unvorstellbar.
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Ich kam aus Milies, auf der Golf-Seite der Halbinsel. Da wurden auf der Höhe von 800 Metern gerade die prallvollen Apfelbäume abgeerntet (Kilo ab Erzeuger 30 Cent …). Auf den 800-Meter-Höhen über Tsangarada wächst kein Obst, aber Unmengen von Eßkastanien gibt es hier, zwischen Eichen- und Buchenhainen voller Kohlmeisen und Finken.
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Kastanienwald
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Die Kastanienbäume auf den Hügeln müssen ab und zu zurückgesägt werden, und vom Unterholz befreit werden. Die verbleibenden, neuausschlagenden Bäume breiten sich zu grünen Riesen aus, und auf den kahlen Schrägen kann man die Ernte gut einsammeln. Im Hintergrund des Fotos ein unbearbeiteter Maronen-Stangenurwald, in dem man nicht ernten kann.
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Maronen Ernte
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Die auf ihrem Afrika-Herbstflug in Bodennähe durchziehenden Mauersegler hatten wahrscheinlich genau so viel Respekt wie ich … vor den ständig wie Miniaturbomben herunterhagelnden Maronen! Im September sollte Helmpflicht gelten im Wald von Tsangarada …
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Begegnungen mit hinterhältigen Hunden hatte ich auf dem Weg eigentlich keine. (Von zwei freilaufenden Kampfhunden mit kupierten Ohren mal abgesehen. Aber deren Besitzer war nicht weit weg, und die Hunde waren gut erzogen – sie bellten zwar wild, wohl nur aus Freude über ihre Freiheit, hielten am Ende kurz ihre Nase an meine dreckige Jeans und zogen angeekelt ab …).
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Tsangarada Agios Athanasios
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Und ja, auf dem nebligen Gipfel war die Kapelle nicht einmal abgeschlossen! Das gibt es im Pilion eigentlich gar nicht. Und es gab massenhaft Kerzen. Nur kein Feuerzeug. Ich habe mein Geld in den Spenden-Karton gelegt, mußte aber nun improvisieren. Aber sehen die beiden “funkelnden” Kreuze auf der Stola des Heiligen im Hintergrund nicht aus wie zwei abstrahierte Kerzenflammen? Wie von Kasimir Malewich gedacht und gemalt?
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Agios Athanasios Kerzen
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Die Flamme des Gedenkens brennt ja noch. Nicht nur bei mir. Es gibt jetzt in Horefto eine Gedenkstätte für Alfons Hochhauser (im Gebäude der Landfrauengenossenschaft). 30 Jahre nach seinem Tod.
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Übrigens, Akrivos hat lange gebraucht, bis er sich dazu durchgerungen hatte, über Hochhauser zu schreiben. Seine Naturverbundenheit, Freiheit und Willenskraft fand er faszinierend, aber das Leben des Xenophon ging gegen seinen eigenen Lebensentwurf. Ich habe auch einige Zeit gebraucht, diesen kurzen Text zu schreiben. Natur, hm … mir gingen schon die herbstmüden Hornissen auf meiner Terrasse auf den Geist. Und es gab keinen Schalter für die Außenlampe, die sie anlockte. Jede Nacht tanzten sie sich dort zu Tode. So geht es auch …
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WEITER MIT:  20 DAMOUHARI, PANTA REI
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WEITER MIT:  PILION 12C HELWIG, DIE RAUBFISCHER
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(Besonders wegen der Videos von Dieter Harsch) WEITER MIT:  HOCHHAUSER.DE
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Akrivos Cover
„Alfons Hochhauser – der Barfußprophet von Pilion“, von Kostas Akrivos, Größenwahn Verlag/Frankfurt 2012, ISBN: 978-3-942223-19-5
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MERIAN „Thessalien“, Okt. 1969, S. 52-55 und 108-109: Beitrag „Xenos bei Xenophon“ von Hans Joachim Bonhage. Dort auch der Essay „Volos verdanke ich viel“ von Werner Helwig (ab S. 57).
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8 comments

  1. Mist!! Als wir nach Tsangarada wollten, um die Platane zu sehen, hat unsere Tochter so geplärrt, dass wir uns einen Stopp gespart haben. Leider wie ich sehe.
    Naja, diese kurvigen Pilionstraßen waren einfach nichts für ein 6 Monate altes Baby. Grund genug für einen erneuten Besuch nun mit Schulkindern. Die können allerdings auch ganz schön schreien.
    Du schreibst übrigens toll!!

  2. 25.12.2013, 20:10 auf 3sat: „Das Mädchen auf dem Meeresgrund“. Ein Spielfilm von 2011 nach dem gleichnamigen Buch von 1970 von Lotte Hass – über die Tauchexpedition ins Rote Meer 1950, mit ihrem späteren Mann Hans Hass.
    Harald Krassnitzer spielt den „Xenophon“. Die Kritiken über den Film sind nicht überragend …

  3. Wunderschön beschrieben, tausend dank, theo48.

    Mit Freunden war ich 20 Jahre eher an allen genannten Orten, incl. Kloster Flambouri.

    Allenfalls wenig offenbar hat sich geändert.

    Möge der pelionitische Zweiklang (und Wohlklang!) aus Natur und Dorfkultur erhalten bleiben.

    Mögen dazu dann und wann ein paar junge orientalische Platanen auf die Platias (Dorfplätze) des Pilion gesetzt werden – für die nächsten Jahrhunderte.

  4. Sorry Cees, deine beiden Kommentare zu dieser Seite sind im SPAM-Ordner gelandet. Und einer ist automatisch heute gelöscht worden. Den anderen (siehe oben) konnte ich noch retten.

  5. Ich hatte den wirklich lesbaren MERIAN-Artikel oben nur beiläufig erwähnt. Es handelt sich um den Artikel “Xenos bei Xenophon” von Hans-Joachim Bonhage (Fotos; Klaus D. Francke) im MERIAN “Thessalien”, Okt. 1969, Seite 52-55 und 108-109.

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