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Arkasa. Die Frau der Ringe …
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Als ich vor zwei Jahren auf Karpathos war, war ich zu dem Reiseziel ja gewissermaßen „gezwungen“ worden. Nachdem ich bei jenem Forumstreffen in Köln hatte abstimmen lassen, wohin ich im Frühsommer 2012 fliegen sollte.
In diesem Jahr war ich tatsächlich „freiwillig“ da … und hatte mir bei Diafani-Nikos‘ Schwägerin (beim Biertrinken nach meiner ersten Wanderung nach Avlona) umgehend den Spitznamen „kri kri“ (kretische Wildziege, capra aegagrus cretica) bzw. „kokoras kai tessera kotes“ (wenn in Damenbegleitung) eingehandelt.
Darum waren wir gewöhnlich lieber zum Essen im Corali … 🙂 …
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..> MESOCHORI: LIEBER TOURIST ODER GAST?
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Zunächst weigerte sich die Insel ja, eine Internet-Kommunikation mit der Welt aufzunehmen. Ein vielsprachiges Internet-Angebot, aber niemand beantwortete Mails mit Nachfragen und Reservierungswünschen … alleine im Hotel Glaros waren 4 Mails und 4 Telefongespräche nötig, bis mir Anna Niotis meine Zimmer-Reservierung bestätigte.
Dann kam kurz vor der Abreise noch die Nachricht, daß die Prevelis, das „Arbeitstier“ der ANEK-Lines, nachts bei Santorini ein Felsriff gerammt hatte (zum Nachteil für das Felsriff, das Schiff fuhr nach einer technischen Untersuchung weiter, mit elf Stunden Verspätung). Wir hatten ja alle Flüge zur Insel gebucht, über Athen oder Rhodos, aber die Prevelis ist im Frühjahr praktisch die einzige Schiffsverbindung zwischen den Süden und dem Norden der Insel (Ticket 4 Euro, das Taxi kostet 80 bis 100 Euro).
Aber … der Mittwoch kam, und das Schiff auch. Abends begrüßte uns der Mond in Diafani:
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Diafani. “Ha, wenn er mich nicht streichelt und nicht füttert, dann lauf ich ihm eben ins Bild!”
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Zimmer gab es überall genug, manche sogar mit Swimmingpool und einer eigenen Lyra für den traditionsbewußten Gast … 🙂 …:
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Was das traditionelle Essen anging, hatte ich Glück: Ich mußte nur ein einziges Mal Makarounes essen!
Das Getränkeangebot war gepflegt, besonders für den streng markenbewußten Biertrinker:
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Foto: Katharina R. … und hier ihre eigene Chronik der sonnig-kühlen Tage.
24.12.2014 Noch ein Nachtrag. Gerade erfahre ich, daß irgendwelche Vandalen in diesem Sommer die Steinpyramiden am Papa Minas Strand zum großen Teil zerstört haben. Krank. So sah es vorher dort aus:
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Was Hahn und Hennen angeht, da gibt es so einige Mantinada-Verse.
Chlodwig Plehn (Merian Kreta 1963) überträgt eine Volksweisheit so ins Deutsche:
“Den Appetit verlor er nicht, der ausgelassene Hahn,
und wenn er bei den Hennen ist, so tut er, was er kann.”
Inzwischen haben Mythos und Fix auch offiziell fusioniert. Heißen jetzt beide Carlsberg mit Nachname….
Ja, Carlsberg gehört nun 51% von Olympic Breweries …!
Wußtest du, daß ALDI zu 51% LIDL gehört, und LIDL zu 51% ALDI …?
🙂
http://www.ekathimerini.com/4dcgi/_w_articles_wsite2_1_18/11/2014_544693
Auf Tinos soll ein sehr gutes Pilsner gebraut werden, wenn man dieser Meldung hier Glauben schenken darf: http://www.michael-mueller-verlag.de/cgi-local/mmv_loc.pl?m=news&l=cgi-local/mmv_reise-news.pl%3Fid%3Dhomepage%26mo%3Dsingle%26ni%3D32440
Der Medaillengewinn von Nisos in Bayern ist seit dem 14.11.2014 auf der Seite “3. Essen und Trinken / Hilfe für Biertrinker” notiert!