Der allererste Tag im Land

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Ich bin im Lauf der Zeit in einigen Ländern “zum ersten Mal” angekommen, aber den ersten Tag in Griechenland habe ich immer noch im Kopf. So banal so manches auch gewesen sein mag …
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Mitte September 1985: Ich steige zum ersten Mal in Athen am Hellenikon aus dem Flieger. Die Arrivals-Halle sehe ich heute noch vor mir, die braungrüne Hymettosbergkette füllt die Glaswand, die Bank-Kioske zum Geldwechseln. Es war soviel weniger los als in Düsseldorf …
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Christa war schuld. Wir kannten uns seit einem halben Jahr, und Christa war 1984 auf Kreta, mit ihrer Freundin. Fand sie toll dort. Und wollte ich nicht schon seit der Schulzeit nach Griechenland? Seit unser Kunstlehrer nach den großen Ferien eine Doppelstunde Unterricht hatte ausfallen lassen, um uns von seinem Trip mit dem VW-Bus durch den Balkan und Griechenland in die Türkei zu erzählen. Das war Anfang der 1960er Jahre noch eine außergewöhnlich unkonventionelle Art, Urlaub zu machen. Zwei Stunden saßen wir Zwölfjährigen mit offenem Mund da und hörten zu. Wie man auf Schotterstraßen vorwärts kommt, ohne Schafe zu überfahren, wie in der Dorfschmiede mit der Hand die kaputte Achse verarbeitet wurde, wie man in der anatolischen Wüste was zu essen besorgt …! Hätten meine Eltern nicht im Traum dran gedacht. Dabei hießen sie doch Helene (Eleni) und Theodor (Theodoros) …
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Also endlich auch hin, jetzt! Natürlich hatte ich (im letzten Moment) die allerneueste Ausgabe von Martin Velbingers “Griechenland” besorgt. Hatte morgens in der Essener Buchhandlung Baedeker angerufen und beschwörend darum gebeten, mir ein Exemplar bis zum Abend zurückzulegen. Der Buchhändler lachte: “Brauch ich nicht zurücklegen. Keine Sorge, da liegen immer zehn Stück!”
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Ja, “der Velbinger” war das Standardwissen für Individualreisende in Hellas. Ein Band reichte noch für das ganze Land. Das zusammengeschusterte Hippie-Layout stammte noch aus der fernen Fotokopierer-Zeit, wo Typoskripte von politisch bewegten 68er-Studis zusammengeklebt wurden. Am Ende wurden bereits fertig lithografierte Seiten im Buch zur Not von Hand überschrieben … sehr charmant, ja ja, wenn das auch ein vom Verlag gesuchtes Stilmittel war (sooo superaktuell sind wir!). Und der Band war durchgehend mit handskizzierten Kärtchen und sinnigen comicartigen Zeichnungen illustriert. Ja, diese strubbelbärtigen Popen auf den Hondas …
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Es ging Velbinger auch nicht so sehr um Kunst und Antike, es ging um Alltag und Verhaltensweisen im Reiseland. Und man glaubte am Ende, mit dem Velbinger im Rucksack gar kein “Tourist” zu sein … während die Einheimischen die Rucksackreisenden oft verächtlich als schnorrende Aliti(Gesindel)-Touris bezeichneten.
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Und Velbinger hatte seit ein paar Jahren Reiseführer für alle individuell zu erreisenden Ecken der Welt. In der Folge urteilte der Hellas-Reisende von 1985 als erstes: “Aber der Velbinger hat gesagt …” Und Velbinger hatte die Autorität der Bibel. Nein, irgendwas MUSSTE gar nicht drinstehen in der Bibel, der Christ wußte aber, daß er GLAUBEN mußte, daß es drinsteht
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Natürlich hatte man auch seine Informationen aus erster Hand. Freundin Ingrid war schon zu Junta-Zeiten ständiger Kreta-Besucher, wechselte die Insel erst, nachdem die Familie ihres kretischen “Verlobten” ihr Leben bedroht hatte, nachdem sie gestanden hatte, daß sie ihren Jungkreter gar nicht heiraten wollte. Ingrid war auch die erste, die in einem griechischen Knast gesessen hatte, nein, nicht wegen einer Anti-Junta-Aktion, sondern wegen Nacktbadens. Aber egal, das gab ihr bei uns ordentlich Autorität …
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Da hatten wir nun in Hellenikon den ersten Teil der Fluges hinter uns (offiziell gab es damals gar keine Plätze auf “Pauschalflügen” ohne nachgewiesene Unterkunft), es war Freitagnachmittag, und es war noch sommerlich warm. Ein paar Stunden Zeit haben wir, bis uns der Olympic-Anschlußflug vom anderen Ende des Flughafens nach Lesbos bringt. Zeit, die wir in einem recht unromantischen Selbst-bedienungsrestaurant vor den Toren des “domestic airports” verbringen. Da sitzen nur Touris-auf-Transit (mit herablassender Art, und mit und ohne Individualreiseführer), und ich bin froh, daß man meinem Rucksack ansieht, daß er schon etwas in der Welt herumgekommen ist …
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Als wir in Mytilini aus dem Flieger steigen (keine Platzreservierung, also fix auf einen Fensterplatz!), stehen wir vor einer kleinen Betonhütte (Fußweg vom Flieger). Die Sonne sinkt hinter den Horizont, das Gepäck wird rübergekarrt, und jeder zieht sich seinen Teil aus dem Haufen.
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Was sagt der Velbinger? Bloß nicht mit dem Taxi fahren, gerade angekommene Touristen werden gerne ausgebeutet, sondern mit dem Bus! Wir lassen also die Taxis abfahren und steuern den Olympic-Bus an. Der fährt in einer weiteren Viertelstunde auch nach Mytilini, und außer uns ist praktisch keiner an Bord. Der Bus endet am Olympic-Büro, und das ist absolut nicht im Zentrum. Die Frau, die noch einen eselsohrigen Stapel Papiere ins Büro bringen muß, weist den Weg dorthin. Da runter. Und … rooms, wo gibt’s die? Keine Ahnung, woher denn auch. Am Hafen gibt es Hotels. Wo ist der Hafen? Auch da runter. Jetzt doch ein Taxi? Christa ist pro, ich bin contra. Bei Gleichstand gewinne ich … wir trotten mit unseren schweren Rucksäcken durch die Stadt. Es wird dunkel. Die Laune sinkt.
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Gut, wir verbringen unsere … äh, meine … erste Nacht in Griechenland nicht im Privatzimmer, nach Velbinger-Art, sondern im Hotel, zahlen 3000 Drachmen (über 65 DM, war damals nicht wenig). Direkt am Hafen. Und wir haben einen Balkon mit Blick übers Hafenbecken! Brauchen wir den Balkon? Nö. Es ist dunkel, wir haben Hunger und wir müssen rauskriegen, wo der Busbahnhof ist. Morgen früh wollen wir nach Skala Eressou, zum anderen Ende der Insel.
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Einmal am Tag geht der Bus nach Eressos
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Am Hafen gibt es eine Reihe von alten großen Kafeneions. Griechen spielen Backgammon, Karten, trinken Ouzo und Elleniko. Nur Männer. Ältere Männer meist, die uns ignorieren. Christa ist das eher unheimlich. Da in der Hafenecke eine schmale, schwach beleuchtete Glaswand, aus deren Tür es verführerisch duftet. Eine Taverne! Eine ordinäre Taverne, ohne jeden touristischen Schnickschnack … das würde Velbinger gefallen!
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Die Taverne ist ein langer Schlauch, jetzt, kurz vor neun, ist sie etwa halb voll. Am hinteren Ende die halboffene Küche, eine große Theke mit fertig gekochten Dingen, von deren Substanzen oder Namen ich keine Ahnung habe. Wir sitzen vorne am Eingang (ein kleiner Blick auf die Lichter des Hafenbeckens), und starren auf die Speisekarte auf der Papiertischdecke. Die Karte ist ein doppeltes DIN-A4-Blatt in fettiger Plastikfolie, griechisch, nur in griechisch, und Kleinbuchstaben … ächz, ich hab zu Hause nur Großbuchstaben gepaukt … sie ist abgewetzt und an einer Million Stellen mit dem Bleistift aktualisiert. Hier was gestrichen, da was hinzugefügt. Was ist was? “Christa, hast du eine Ahnung?” Hat sie nicht. Ihre Freundin hat im Zweifelsfall auf Kreta das Essen bestellt. Aha. Ist das peinlich. Der Kellner kommt, Wein und Wasser bestellen können wir, samt einem unhöflichen Fingerzeig auf die Getränke am Nebentisch. Nein, hier sitzen keine Touristen. Nur wir, mit Velbingers schlauem Buch ganz unten in der Tasche.
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Der Wein kommt. Der Kellner sieht unseren immer noch unsteten Blick auf die Karte, steckt sein Blöckchen und den Bleistift weg, winkt uns nach hinten. Ach ja, Velbinger sagt doch, man sucht sich in der Küche das Essen aus … klar! Erleichterung-hoch-drei! Wir bestellen mit den Fingern, das, das, das. Kleiner Blick zur Seite, nein, keiner sieht uns, keiner lacht. Wir suchen uns natürlich viel zu viel aus, und gut ist das Essen leider auch nicht. (Aber da draußen gibt es ja noch die Kafeneions mit den großen Cognac-Gläsern …) Fertig, dhaxi. Wir sitzen wieder, Christa grinst wieder, und ich schwitze.
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Solidarität mit canis lupus familiaris graecus: “Armer Hund! Soll Christa dir verraten, was wir gestern in der Taverne alles gegessen haben?”
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Noch während wir unsere Palette Essen (olla mazi, alles auf einmal) auf dem Tisch sortieren, nimmt am Tisch gegenüber ein älteres griechisches Paar Platz, fein gemacht zum Freitagabend-Ausgehen. Sie im braven himmelblauen Sommerkleid, er im frischgebügelten karierten Hemd mit kurzen Ärmeln. Er hat lange an seinen Werkstattfingernägeln gescheuert, bevor er mit der Gattin auf die Straße durfte …
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Sie gehen nicht in die Küche, sie brauchen auch keine Speisekarte. Eine kleine Karaffe Ouzo kommt, eine kleine Flasche gelbe Limonade, ein kleiner Teller mit einer großen Scheibe Feta, mit Oregano und Oliven-Öl dekoriert. Ein Korb Brot dazu (später gelernt: serviert mit Brot = “richtiges” Essen, keine Gratisbeilage zum Schnaps). Die beiden schweigen, nachdem sie mit den langen Gabelzinken den Käse geteilt hat und ihm ein Stück Brot gereicht hat. Sie essen ohne Eile, mit feierlich ernstem Gesicht.
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Ist das alles, was sie essen? Es ist alles. Und wir sitzen daneben mit all unseren Tellern! Wie wir uns zwingen müssen, die leerzukriegen! An gummizähes Huhn, an die berüchtigten selbstgemachten öligen Patates frites, an geschmorte seifige Okras erinnere ich mich heute noch. Und an das Gefühl, hier sitzen wir reichen Touristen (dabei studiert Christa noch) und FRESSEN, was wir nicht zurückgehen lassen, und die armen Griechen aus dem Ort müssen mit so einem kargen Stück Käse auskommen … kein Wunder, daß uns zur Strafe schlecht wird.
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Dem miesen Völlegefühl helfen wir mit Cognac ab, auf der kühlen Terrasse nebenan. Zum Cognacbestellen braucht man keine Sprachkenntnisse. Es ist jetzt elf Uhr, außer uns sitzt fast keiner der Einheimischen mehr draußen. Auf der Straße ist es still geworden. Die Einheimischen sitzen später draußen … morgens um halb vier, direkt unter unserem Balkon, sie diskutieren und warten auf die Fähre aus Athen. Manche sitzen auch im Auto und lassen den Motor laufen. Die Fähre kommt um fünf. Und um halb acht kommt noch eine. Ja, unser Zimmer hat den Exklusiv-Aussichtsplatz dafür. (Ich liebe sowas im Prinzip … aber eigentlich hätten wir gerne etwas mehr Schlaf gehabt in der Nacht.)
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Halb acht, vom Balkon: Die Sapho kommt gerade aus Athen
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Am nächsten Morgen finde ich ein Zwei-Drachmen-Stück unter unserem Cafe-Tisch im Stadtpark. Wir haben gerade Bustickets gekauft, ohne uns bei dem Prozeß zu blamieren, und ich fühle mich gut. Ich zeige Christa die Münze, mit gespieltem Triumph: “Hey, das sind fünf Pfennig für die Reisekasse. Wer den Pfennig nicht ehrt …” Welcher der bitterarmen Einheimischen mag es verloren haben? Am Nebentisch sitzt ein Grieche im braunen Polyester-Anzug, der mich anstarrt, als wäre ich nicht bei Trost. Zwei dreckige Drachmen, und sich dafür noch bücken …
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Mytilini. Fernbusse nach Sigri und Eressos
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PS. Ich habe 2005 in Mytilini nach der Taverne gesucht, sie war weg. Ich konnte nicht mal das Haus identifizieren.
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23.11.08 – Von Katharina (nissomanie), die diese Seite auftragsgemäß lektoriert hat … 😉 … höre ich gerade, daß Velbinger ihr immer zu chaotisch war. Ja, hm, sicher, Martin Velbinger hatte weder die Akribie noch die Kenntnisse noch die technischen Möglichkeiten der Michael Müller Autoren. Velbinger hat – vom Konzept her – seine Leser immer aufgefordert, NICHT aufgelistete Kulturdaten abzuhaken, sondern sich gefälligst SELBST umzugucken und selber was zu finden … das war damals schon eine echte Pionierleistung auf dem Reiseführergebiet … ich hab das auch getan, und prompt nie mehr ein weiteres Buch aus dem Velbinger-Verlag gekauft … 🙂 … (Gut, Velbinger hat auf dieser Seite mehr Gewicht erhalten, als er eigentlich sollte. Aber am ersten Tag in einem unbekannten Land ist man ja genauso dadurch geprägt, was man ERWARTET wie durch das, was man wirklich SIEHT.)
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Und man darf nicht vergessen, die gestalterisch so chaotischen wie inhaltlich sehr individuellen Velbinger-Bände sind in einem sozialen Umfeld entstanden, wo ein ROTER STERN was ganz anderes bedeutete als “Besuchspflicht für Bildungsbürger” im Baedeker …
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WEITER ZU “DIE ERSTE RESIDENZ” IN MOLYVOS/LESBOS.
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15 comments

  1. Hallo Theo!

    Das klingt ja alles abenteuerlich. Ich habe mal nachgedacht. Ich bin 4 Jahre später, nämlich im Sommer 1989 das erste mal nach Griechenland gefahren und zwar mit dem Zug – nonstop – München – Larissa – 32 Stunden lang. Ich meine, er hat natürlich schon öfter gehalten, aber wir mussten nicht umsteigen. Wir hatten allerdings ein Ziel, nämlich, das Übergangshaus der Großeltern meines Mannes. Damals wurde gerade neu gebaut.
    An den ersten Morgen in Griechenland kann ich mich auch noch lebhaft erinnern: Wir wurden vom Gesang eines Priesters geweckt, der die Kirchentür wegen der Hitze während der Predigt einfach offengelassen hat. Die Kirche war nämlich fast nebenan. Ich fühlte mich ganz ganz weit weg von Zuhause. Und dann wurden wir von der Oma gemästet, ich hatte vorher noch nie so viel gegessen.
    Die Tage drauf sind wir dann auch mit dem Bus ans Meer gefahren, um uns ein Zimmer zu suchen. Damals gab es nur wenig geteerte Straßen am Meer und die es gab, waren ziemlich abenteuerlich. Der Abgrund direkt zum Greifen nah… Ach da könnte ich noch lange weitererzählen, Du hast mich durch Deinen Bericht an meinen ersten Urlaub in Greece erinnert. Vielen Dank!
    LG, lese jetzt noch die nächste Seite!
    Ulli

  2. Hallo Theo,

    aaaach, ist das schön!
    Wer kennt nicht dieses grummelige Gefühl im Bauch, mit dem Voucher in der Tasche (pro-Forma-Unterkunft für den “Campingflug”) zum ersten mal in Athen zu landen und im Zweifelsfall wirklich dieses ominöse angegebene Hotel aufsuchen zu wollen – als letzte Sicherheit!

    Zum Ende der Reise musste man über seine eigene Feigheit lachen und fühlte sich vogelfrei. Und der Velbinger hatte schon seinen Teil dazu beigetragen.

    Denn wenn nicht jede Unterkunft, jede Einkaufsmöglichkeit, jede Postfiliale im Reiseführer aufgeführt wurde, musste man fragen. Und fragen. Und fragen.

    Das war die sicherste und unkomplizierteste Art, Land und Leute und Mitreisende kennen zu lernen.

    Gruß
    Richi (der noch einen älteren “Velbinger” hat.)

  3. Hallo Ulli, das “abenteuerliche” an dem Tag (für mich) war ja gerade das völlig alltägliche (für den Rest der Welt). Am ersten Tag staunt man ja über so viele Dinge, die man hinterher gar nicht mehr bewußt wahrnimmt.

    Hallo Richi, ja, dieses Gefühl “wenn die rauskriegen, daß ich gar keine richtige Hotelbuchung habe, nehmen die mich auf dem Rückflug nicht mit” hatte auch schon einen gewissen Reiz, vor und bei der Einreise.
    Und die konspirative Art, mit der einem das Reisebüro den Voucher ausgestellt hat: “Das ist eine Serviceleistung von uns, für die Sie dankbar sein sollten, erlaubt ist das nicht, gehen Sie ja nicht dahin und verlangen wirklich nach Ihrem Zimmer!”
    Und das Fragen-fragen-fragen muß man ja auch erst lernen, man traut sich ja auch anfangs nicht zuzugeben, daß man (noch) so wenig weiß …

    Theo

  4. HMMM, ja der “Velbinger”,
    ich liebte ihn eigentlich und blättere auch heute noch oft durch.
    Es steht alles soweit drin, das man etwas Ahnung kriegt und ja, es war die “Bibel”. He, schau, der hat auch einen mit !!
    Es war einfach die Art, wie das Buch gemacht war.
    Ich hab heuer den neuen Debaecker bekommen, der ist zwar ganz hübsch und auf dem neusten Stand, aber die Reihenfolge der Einträge macht mich krank, da ist alles alphabetisch drin. Das ist sowas von unpraktisch.
    Aber was solls ….

    lg Dieter

  5. Hallo Theo,

    habe gerade mal wieder auf deiner Seite gestöbert…

    1980 war ich zum ersten Mal in Griechenland (Kreta mit Zelt und Rucksack) und für mich war damals alles ganz neu und abenteuerlich.
    Wir haben uns durchgefragt, ohne Sprachkenntnisse mit Händen und Füßen… Und viel selbst entdeckt…
    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich den “Velbinger” gar nicht kenne. Dafür aber noch sehr gut dieses “ungute Gefühl” wegen des fiktiven Hotels. Irgendwann hat das Reisebüro dann kein Voucher mehr ausgestellt und wir haben einfach einen Campingplatz angegeben. Hat auch geklappt.
    LG Rena

  6. Γειά σου Θέο!
    Super deine Seiten. Ich lebe und arbeite seit Dez. 2008 in Griechenland und kann auch so einiges berichten, aber ich wollte jetzt gerade mal ein großes Lob an dich loswerden! Weiter so, es liest sich super, lässt eine richtig den Alltag vergessen 🙂 Natürlich nicht den griechischen *grins
    Den Velbinger hatte ich auch immer auf Reisen dabei *ach….ja…..

    Gruß,
    Nicola aus Pallini

  7. Hi Theo,
    ja genau, DAS Pallini ist es 😉
    Viele Grüße aus dem sehr sehr warmen Gerakas (da arbeite ich!)

    😀
    Nicola

  8. “Ja, hm, sicher, Martin Velbinger hatte weder die Akribie noch die Kenntnisse noch die technischen Möglichkeiten der Michael Müller Autoren”

    In diesem Zusammenhang ist es vielleicht interessant, dass von Michael Müller 1979 Portugal und 1980 Südfrankreich bei Velbinger erschienen.

  9. Hallo Theo, bin durch Zufall hier auf deiner Seite gelandet und wollte dir sagen, dass sie wunderschön ist und mich gleichzeitig traurig und glücklich macht. Ich war 1989/90/91/92 auf Lesbos (bei Jannis Stergellis in der Pension Leda) und Kreta und ich hab gerade geheult wegen ein paar Fotos wie z.B. dem vom Fernbus nach Eressos. Vielen, vielen Dank! Ich komme noch öfter… Simone

  10. Hallo Theo,

    mein Papa, ein “Grieche” seit 1966 hat mich auf Deine Seite aufmerksam gemacht und ich lese nun bereits seit Stunden. Deine Erfahrungen aus 1985 sind sehr lustig für mich, da ich bereits seit 1972 jedes Jahr für mehrere Wochen “nach Hause” fahre. Ich habe damals noch ganz andere Sachen erlebt, insbesondere während der dunkelen Jahre der Diktatur, an die ich mich trotz damaligen Kindesalter noch gut erinnere. P.S.: Velbinger kenne ich nicht, ellada dafür umso besser. Die beste Art, Land und Leute kennenzulernen ist Offenheit und Toleranz!
    Deine Seite ist absolute Spitze und sehr informativ! Vielen Dank! Ich komme bestimmt des öfteren vorbei…. Jasonas

  11. Übrigens … dank ebay besitze ich jetzt den VELBINGER von 1978/79 … hat 2 Euro gekostet und ist hochamüsant … und im September (2011) habe ich mit 98%iger Sicherheit das Haus mit der Taverne in Mytilini wiedergefunden (siehe oben: “Ich habe 2005 in Mytilini nach der Taverne gesucht, sie war weg. Ich konnte nicht mal das Haus identifizieren.”).
    Die L-förmige Struktur des Raumes der Taverne ist noch zu erkennen, oben an der Spitze des L ging es raus zur Hafen-Sraße, unten im waagerechten Strich rechts war die Küche. Ist jetzt ein Reisebüro drin, und ich habe inzwischen schon wieder vergessen, wie es heißt …

  12. Hallo Theo,
    auch wir sind seit 1985 vom GR-Virus befallen. Unser erster Reiseführer: Kykladen und Chios, Lesbos, Samos von Klaus Bötig, Oase-Verlag. Interessant die Flugpreise von damals: Spartarif Frankfurt -Athen ca. 820 DM, ab München 750 DM ab Düsseldorf 850 DM. Ein Lob und ein Danke für Deine schöne Seite über Griechenland, in der ich immer wieder mal lese.
    Grüße KlausBr

  13. Hallo Klaus, wenigstens etwas, was an den Griechenland-Reisen billiger wurde … 🙂 … im Januar 2013 habe ich für Düsseldorf-Athen-Düsseldorf insgesamt 129 Euro bezahlt (4 Monate vorher gebucht). Aber dann …
    Theo

  14. Lieber Theo48 !
    Durch “Zufall” auf Ihre Seite gestoßen und begeistert von Inhalt und Umfang Ihrer GR-Recherchen und Erlebnisse. Und es ist nicht einmal langweilig, alles zu lesen! Herzlichen Dank und weiter so…Grüße aus Galaxidi, Thomas

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