Post aus Meteora / Kalambaka

Seit 1881 gehört Thessalien zum griechischen Nationalstaat. Aber die unzugänglichen Meteora-Klöster hatten die osmanische Besatzungszeit ohnehin gut und in aller Stille überstanden. Das hat sich heute völlig verändert … die Klöster sind von Bus-Touristen überschwemmt. Ein Premium-Ziel für orthodoxe Christen aus Osteuropa und Rußland.
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Vor hundert Jahren verließ man sich noch auf die Thessalischen Eisenbahnen, wenn man zu den Klöstern wollte. Und wenn der Fotograf sein Stativ am Bahnhof von Kalambaka aufgebaut hatte, schauten alle Passagiere in seine Richtung – und erst später auf die bizarre Felswand.
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Kalambaka, Gesamtansicht
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Agios Stefanos, eins der größeren, heute noch bewohnten Klöster.
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Das Roussanou-Frauenkloster (rechts) auf seiner Felsspitze, im Hintergrund Megalo Meteoro (Metamorphosis). Vaarlam müßte hinter dem Roussanou-Felsen verborgen sein.
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Agia Triada, eine bekannte Filmkulisse (James Bond – In tödlicher Mission), inzwischen über einen schmalen herausgehauenen Weg in der Felswand zugänglich, und über einen Lastenlift.
Früher kam man nur so hinauf – im Netz, hochgezogen von einer Seilwinde. Immer in der Hoffnung, daß der Mönch oben nicht die Kurbel losließ:
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Aber der Reiz der Gefahr ist unausrottbar. Die oft senkrecht abfallenden Meteora-Felsen zählen heute leider zu den beliebtesten Klettergebieten in Griechenland.
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