Sikinos 1 – wo jeder jeden kennt

Episkopi Sikinos
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Episkopi, Kirchentür. Diese Türbretter stammen noch von Joseph von Nazareth … 🙂 …
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Samstag. Um kurz vor zehn kommt die Artemis, um mich von Folegandros nach Sikinos zu bringen. Popi fährt mich zum Hafen, sie muß dort ohnehin neue Gäste abholen. Sie ist froh, daß die meisten Gäste sich heutzutage online anmelden, denn am Hafen zu stehen, mit einem Hotelschild in der Hand, um völlig fremde Leute anzubaggern, ist ihr peinlich. Sie setzt sich lieber mit der Online-Buchung-Bürokratie und den damit verbundenen Kosten auseinander. (booking.com verlangt von den Hotels auf Folegandros 15% Provision, auf Inseln wie Santorini seien es sogar 20%. Dazu die Mehrwertsteuer und ggf. die Kreditkartengebühren … was bleibt da noch für den Betrieb des Hauses?)
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Vier Leute verlassen die gähnend leere Fähre auf Sikinos (eine halbe Stunde ab Folegandros, Fahrpreis 4,50 Euro). Zwei Leute mit „δωμάτιο“-Schildern warten auf Gäste. Aber niemand von den Ostria Studios. (Ich sollte mich nicht beschweren, denn ich hatte mich ursprünglich für die Fähre am Nachmittag angekündigt und das in den letzten Tagen nicht korrigiert.) Der Inhaber des Kapari-Restaurants in Kastro braust mit seinem Smart aufs Kai und verteilt eilig drei Werbezettel ans Volk (wofür ich echt dankbar bin, dazu später).
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Alopronia Flora Sikinos
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Also sitze ich nun im Kafeneion Lucas (neben Floras Minimarkt), wo im Moment alle sitzen, die nicht besseres zu tun haben, und frage vorsichtig nach den Studios Ostria. Auch der erste Ouzo-Konsument mit glasigem Blick hängt da schon ab. Die Kellnerin Katerina und auch mein Tischnachbar haben schon ihr Mobiltelefon in der Hand. Fünf Minuten später rauscht Rita heran, mit ihrem Ostria-Mobil. Ein Taxi gibt es auf der Insel ja nicht.
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Ostria Rita Sikinos
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Es geht ein paar hundert Meter hinaus aus dem Hafenort Alopronia, hinauf in den Ortsteil Pyrghari. Das gebuchte „Studio“ ist ein kleines Ferienhaus …
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Ostria Pyrghari Sikinos
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… von dessen Terrasse ich am späten Nachmittag die Ankunft der Adamantios Korais beobachten kann, das Schiff, mit dem ich ursprünglich kommen wollte:
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Korais Sikinos
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Noch ist hier gar nichts los auf der Insel. Kaum jemand vermietet in Alopronia Zimmer, das „Lucas“ ist das einzige offene Lokal, und zu Floras Laden gibt es auch keine Alternative. Das macht sich bei den Preisen nur in Ausnahmefällen bemerkbar (150g Frucht-Yoghurt 1,50 Euro), aber Floras „Obst- und Gemüse-Abteilung“ dürfte vom Ordnungsamt niemand zu sehen kriegen … und sowas wie feste Öffnungszeiten gibt es auch nicht.
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Wenn man von Pyrghari etwas bergauf steigt (auf dem Weg zur Dhialiskari-Bucht), hat man alle bewohnten Orte der Insel vor Augen.
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Blick abwärts, nach Westen = Alopronia:
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Alopronia Sikinos Hafen
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Blick nach Norden = Im Vordergrund Pyrghari, auf der Höhe links Apano Chorio, rechts Kastro, das weiße Kästchen ganz oben rechts ist das Zoodhochos Pighi Kloster:
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Kastro Sikinos
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Sikinos hat nur etwa 250 Einwohner, viele Häuser stehen leer, Alopronia (90 Einwohner) besteht weitgehend aus Ferienhäusern. Sikinos war die letzte Kykladeninsel, die Anfang der 90er Jahre eine Anlegemole erhielt.
Im Schutz der Mole findet man den einzigen nennenswerten Sandstrand der Insel:
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Alopronia Strand Sikinos
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Am Samstagabend ist es so still, daß man auf meiner Terrasse (400 Meter Luftlinie zum Hafen) noch hören kann, wenn im Lucas jemand eine Bierdose öffnet … 🙂 … und in sechzig Minuten zähle ich drei Autos auf der Straße.
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Sonntagmorgen – es ist immer noch still – stärke ich mich nur mit ein paar Plätzchen und meinem speziellen Sikinos-Energy-Drink (50% H-Milch, 50% Nescafe, Traubenzucker) …
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Energy Drink Grundstoffe
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… und steige hinauf zum Dorf Kastro. Auf dem Kapari-Werbezettel stand ja: „open from 8:00 am till 2:30 pm“! Da könnte man ja in Ruhe ein Frühstücks-Omelette zu sich nehmen.
Vier Kilometer bergauf. Falsche Hoffnung, zur Zeit sind die Öffnungszeiten 12:30-15:00 und 18:00-23:00 … kein Wunder, es kommt ja praktisch niemand hierher. Hier sitzen ab und zu nur ein paar Freunde des Wirtsehepaares vor dem Bier und palavern. Gut, komme ich in Zukunft am Nachmittag oder am Abend, wie hier:
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Kapari Kastro Sikinos
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Kapari Tiropita
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Kapari: Tiropites und Flogéres aus Filoteig mit Gemüsefüllung zum Maroulli-Salat.
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Als abendliches Hauptgericht wurde mir Galeos empfohlen, aber Hai mit Knoblauchcreme schaffe ich schon nicht mehr. Mir steht ja noch ein 4-Kilometer-Rückweg bevor. (Hinauf zum Kastro hat mich Rita vom Ostria befördert. Sie wollte sich oben aber nicht zum Kaffee einladen lassen, ihre Hände und ihre Kleidung seien von der Gartenarbeit zu dreckig.)
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Die Menu-Karte ist eindrucksvoll, und erstaunlicherweise ist ein großer Teil der Gerichte sogar erhältlich … und die Küche ist vorzüglich, ganz im Gegensatz zum Lucas am Hafen:
Kapari Sikinos
Mein Verdacht, hier müsse wohl so einiges aus der Tiefkühltruhe stammen, und nur durch die Mikrowelle gehen, hat sich wohl nicht bestätigt. Meine „Küchen-Fachfrau“ Meike sagte mir hinterher, diese locker-blättrigen Filoteigtaschen oder -rollen ließen sich in der Truhe gar nicht aufbewahren oder aufbacken.
Im Kastro sind noch zwei weitere Cafés geöffnet, ein recht großes neben der Schule, mit Aussicht auf den Sonnenuntergang, eins mitten im Dorf. Mit seiner „coolen Musik“ zielte es eher auf den jüngeren Teil des Dorfes. Und auf das Hochsaison-Publikum.
Übrigens soll die Schule von Kastro im Jahre 2006 noch 16 (!) Lehrer gehabt haben. Bei 250 Einwohnern können höchstens 30 schulpflichtige Kinder hier angemeldet gewesen sein. (Nebenbei: Auf Iraklia gab es vor einigen Jahren sechs Lehrer und einen einzigen Schüler …)
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Kastro Schule Sikinos
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Übrigens richtet sich auch der einzige Bus im Mai fast ausschließlich nach den Schulzeiten und verkehrt nur zwei Mal täglich. Ab und zu gibt es eine Sonderfahrt, etwa wenn in der Kirche von Alopronia eine wichtige Messe abgehalten wird. Dann sitzen alle älteren (und noch älteren) Damen der Insel fein gemacht im Bus. Und man sieht mal den jungen Pappas, der nach der Messe vergeblich versucht, mit den Männern im Café Lucas ein Gespräch anzufangen. Die grüßen ihn kurz und wenden sich ab.
(Komisch, mich begrüßen sie schon beim zweiten Besuch … Χαίρετε … und interviewen mich über Borussia Dortmund. Vielleicht ist der Pappas ja Bayern-Fan …)
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Auf jeden Fall lande ich am Sonntag noch zu Fuß bei der einzigen Sehenswürdigkeit der Insel, dem zur Kirche umgebauten römischen Grabmal (Episkopi > siehe Sikinos 2).
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Ein paar Wanderungen sind auf der Insel ausgeschildert – und bei www.cycladen.be beschrieben. Diese Wegbeschreibungen sind recht exakt, sie stammen schon von 2004, aber da hat sich kaum etwas verändert. Glauben Sie nicht, 3 oder 4 Kilometer auf den steinigen Fußwegen in den Bergen seien eine Kleinigkeit. Selbst wenn man die Strecke von Alopronia nach Kastro (statt über die Straße) über den Fußweg im Westen des Tales hinter sich bringt, weiß man, was man getan hat. Denn so gut die Wegweiser an manchen Stellen untergebracht sind, so gut ist der Fußweg versteckt. Bis man den Treppenweg unterhalb von Apano Chorio erreicht hat, hat man schon weglose Steigungen hinter sich gebracht, die man nur mit etwas Intuition (und den halbverstanden Anweisungen eines zufällig vorbeikommenden Bauern) hinter sich gebracht hat:
Rechts hochsteigen, dabei eher nach rechts halten, 80 Meter Höhenunterschied, zwischen den drei alten Ställen und den Bienenkörben durch … die sieht man aber erst, wenn man fast oben ist, dann einfach geradeaus … sowas ähnliches hatte der Bauer mir wohl erklärt, und ja, so war es auch …
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Treppenweg Kastro
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Leicht zu finden ist der Weg von Alopronia zur Kirche des Aghios Pandeleimon. Weil man sich gut an den Markierungen (1 und 7) und an der Küstenlinie ausrichten kann:
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Sikinos Südküste
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Vor der Pandeleimon-Kirche geht es noch einmal tief hinab ins Tal, und wieder hinauf. An der Kirche findet man den Weg Richtung Episkopi, aber das muß ich mir nicht antun, da war ich ja bereits:
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Aghios Pandeleimon
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Der Weg von der Dhiasliskari-Bucht zur Aghios Georgios Bucht war direkt hinter der Bucht schlichtweg unauffindbar.
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Dhialiskari Bucht Sikinos
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Die Dhialiskari Bucht. Hier kommt das Stromkabel aus Ios an, das Sikinos versorgt.
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Sich mal zu verlaufen, ist schon das aufregendste, was einem auf der Insel passieren kann. Aber … wieso bin ich dann einen Tag länger auf der Insel geblieben als geplant? Weil die Mittwochs-Tour der Aqua Spirit (NEL) Richtung Norden kurzfristig abgesagt wurde. (Die NEL Lines sind in finanziellen Schwierigkeiten und haben seit Monaten ihr Personal nicht bezahlt.) Nichts zu machen. Ritas handgeschriebener Fährenplan war überholt. Meine Übernachtungen werden nun umgebucht. Rita ist dabei eine große Hilfe.
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Fährenplan Sikinos
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Statt gemütlich in fünf Stunden nach Syros zu kommen, ist nun ein Umweg über Piräus nötig. 10 Stunden auf der Adamantios Korais am Donnerstag, 5 Stunden auf der Blue Star Paros am Freitag. Zwischendurch eine Übernachtung im grauenhaften Hotel Nikis in Piräus – ein Doppelzimmer (!) auf 7,5 Quadratmetern (nach der deutschen Tierschutz-Hundeverordnung braucht ein Schäferhund im Zwinger mehr Platz), Blick zum finsteren Hof, wo in der Nacht die Klimaanlagen dröhnen. In Intervallen, als ob eine Hornissen-Armada aus dem Weltall angreifen würde. Kein Tisch, keine Ablagefläche, ein halbkaputter Fernseher, und auch keine Quittung, Herr Varoufakis!
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Aber das brachte mir noch einen letzten Besuch im Restaurant Kapari ein. Nach dem Essen zu Fuß abwärts, immer nett, besonders unter der hauchfeinen Mondsichel:
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Kastro Abend Sikinos
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Rita fährt mich am Donnerstagmorgen zum Hafen. (Tickets gibt es jetzt übrigens im Hafenbüro, eine Stunde vor der Abfahrt der Schiffe, nicht mehr oben in Kastro!) Man beachte bitte am Hafen das fortschrittliche Schiffsverkehr-Analysesystem:
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Sikinos Hafen
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In 16 Minuten kommt das Schiff. Auch die Skopelitis hat vor einiger Zeit ihre Heimatinsel verlassen:
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Sikinos Hafen Display
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Abreiseverkehr gab es kaum. Und das Postauto von Sikinos wurde wohl auch nicht voll:
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Korais Sikinos Ankunft
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Sikinos Luftbild
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Sikinos-Orientierungshilfe (Quelle: Google Earth). Das Bild zeigt den mittleren Teil der Insel. Die menschenleeren Gebiete im Südwesten und Osten sind Vogel-Naturschutzgebiete. Ich hoffe, die Jäger von Folegandros und ihre Hunde wissen das …
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Was sagt Charles Nicolas Sigisbert Sonnini de Manoncourt nach seiner Griechenland-Reise (1778) über die Insel? Wenig. Nämlich das hier:
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Sonnini“Etwas weiter liegt die Insel Sikinos, die ohngefähr ebenfalls so groß wie Policandro (Folegandros) ist, aber einen weniger rauhen und weit fruchtbarern Boden hat. Die Alten nannten sie Zikenos oder Sycinos, von einem gewissen Sykinus, dem Sohn einer Nymphe und des Königs Thoas von Lemnos. Auch führte sie den Namen Oenoe, oder Weininsel; wegen der großen Fruchtbarkeit ihrer Weinberge und der vorzüglichen Güte ihrer Trauben. Sie hat ebenfalls keinen Hafen; die Kähne der Einwohner landen unterhalb des Fleckens, wo eine ganz schmale Strecke von der Küste niedrig und sandig ist, und wo sie zwischen zwey ungeheuern senkrecht abgeschnittenen Felsenmassen, die weit über die Oberfläche des Meeres hinüber zu hängen scheinen, ans Land gezogen werden müssen. Der Flecken, der, wie fast alle Orte auf diesen Inseln mit Mauern eingefaßt ist, liegt ganz oben auf einem von diesen ungeheuren Felsen und die Anzahl seiner Einwohner ist ohngeachtet des vortreflichen Bodens der Insel nicht viel größer als die zu Policandro, wovon, wie auf allen Inseln im Archipel, der vorzüglichste und fast einzige Grund in der höchst elenden und niederdrückenden Verfassung zu suchen ist.“
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„Zwischen Sikino und Policandro liegt ein kleines Inselchen, das ein Ueberrest von dem Lande ist, wodurch beide ehemals mit einander verbunden gewesen sind. Man sieht auf demselben eine Kapelle, die der heil. Jungfrau geweiht ist, und worin sich an allen großen Festtagen im Jahr die Einwohner der benachbarten Inseln häufig einfinden, um ihren Gottesdienst zu verrichten und der Mutter Gottes Geschenke zu bringen. Das ganze übrige Jahr hindurch ist dieses Inselchen nicht bewohnt; der Name desselben ist Panagia, oder unsere liebe Frau, von Cardiotissa.“
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Die Wallfahrt zu dem „Inselchen“ gibt es heute noch. Bei Sonnini folgt als nächstes ein sehr ausführlicher Bericht über Serifos. Der Bergbau dort interessierte ihn und seine Auftraggeber schon eher.
Zur Person des Autors:
Siehe > FOLEGANDROS 3
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> WEITER MIT: SIKINOS 2 – EPISKOPI, DIE VASENSUCHER UND ICH
< ZURÜCK ZU: KYKLADEN IM MAI 2015
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12 comments

  1. Moin Theo, habe mich schon auf deinen Sikinos-Bericht gefreut. Schön was aktuelles über Sikinos zu lesen und vetraute Bilder zu sehen.

    Als ich dieses Jahr Ende April/Anfang Mai für ein paar Tage auf der Insel gewesen bin, waren außer mir nur ein paar griechische Gäste noch auf der Insel. Über meinen Aufenthalt habe ich auch ein paar Zeilen geschrieben: http://www.in-greece.de/sikinos/artikel/105588-sikinos-eine-insel-zum-wandern

    “Auf jeden Fall lande ich am Sonntag noch zu Fuß bei der einzigen Sehenswürdigkeit der Insel, dem zur Kirche umgebauten römischen Grabmal (Episkopi > siehe Sikinos 2).” = für mich ist der ganze Westteil der Insel eine Sehenswürdigkeit. Ein superschönes und unberührtes Wanderparadies.

    “Der Weg von der Dhiasliskari-Bucht zur Aghios Georgios Bucht war direkt hinter der Bucht schlichtweg unauffindbar.” = der Trampelpfad vom eher enttäuschenden Dhialiskari Strand zum Aghios Georgios Beach geht direkt links am Dhialiskari Beach den Hügel hoch. Sind sogar schwache rote Punkte zu erkennen. Ist eine schöne ruhige Wanderung. Die ganze Zeit mit Blick auf’s Wasser.

    vg, kv

  2. :-)) :-))
    Wette gewonnen.

    Aber um mal Kokkinos Vlachos zu zitieren “Die meißten Reise-Berichte auf den einschlägigen bekannten Seiten sind zwar nett zu lesen, aber meißtens nichts neues. Es werden die 2-3 Standartausflugsziele(Sehenswürdigk eiten) besucht und das wars dann.”

  3. Nö – nix Neues. ;-)) Im Kaperi kann man gut essen, die Osteria Studios sind klasse und Episkopi, Dhialiskari Bucht hatte ich auch geschrieben ;-)))

    Fazit: Eine kleine Insel kann man nicht neu erfinden und ich find uns alle nett 😉

    Gruß Schalimara

  4. Hab noch nie so viele Menschen auf Sikinos gesehen wie in diesem Video (vom 28.8.2016)! Die Adamantios Korais legt ab – der Hochsommer geht zu Ende.
    Katharina hat es gefunden:

  5. Woher hat das Schiff seinen Namen (der doch soviel besser klingt als Superferry 3 oder Blue Star Naxos)?
    Adamanthios Korais (1748-1833) – “Herausgeber der hellenischen Bibliothek, Verfasser eines französisch-griechischen Wörterbuches, Verteidiger des Systems, die reine Volkssprache zur Schriftsprache zu erheben.”
    nach Adolph von Schaden “Der Bayer in Griechenland”, München 1833

    “Korais kritisierte in seinen Briefen und Publikationen die griechisch-orthodoxe Kirche, die das Leben seiner Landsleute im Osmanischen Reich beherrschte. Die Kirche lehnte ein unabhängiges Griechenland strikt ab.”
    wikipedia, September 2016

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